CBD und Schlafstörungen – ein natürlicher Ansatz für eine bessere Nachtruhe

Millionen von Menschen weltweit leiden unter Schlafstörungen. Schlechter oder zu wenig Schlaf kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, etwas gegen die Schlafstörungen zu unternehmen.

Cannabidiol (CBD) hat sich in den letzten Jahren zunehmend als vielversprechender natürlicher Ansatz für verschiedene Gesundheitsprobleme etabliert. Das gilt insbesondere auch für Schlafstörungen. Wir möchten in diesem Artikel zeigen, wie CBD bei Schlafstörungen sinnvoll eingesetzt werden kann und was Patienten dabei beachten sollten.

Die wichtigsten Fakten zu CBD

Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Das ist eine von über 100 Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen. Im Gegensatz zu THC, dem psychoaktiven Inhaltsstoff der Pflanze, besitzt CBD keine berauschende Wirkung. Es gilt als gut verträglich und hat nur ein sehr geringes Risiko für Nebenwirkungen. Viele weitere interessante Fakten zu CBD erfährst du hier. Die wichtigsten Informationen haben wir dir außerdem in der folgenden Liste zusammengefasst:

  • CBD ist nicht psychoaktiv und darf legal verkauft werden.
  • Von der WHO wird Cannabidiol als sehr sicher eingestuft.
  • CBD kann in Ölen, Tinkturen, Kapseln und weitere Darreichungsformen gekauft werden.
  • Die therapeutische Wirkung von CBD bei Schlafstörungen und anderen Problemen wird derzeit wissenschaftlich untersucht.

Die möglichen Wirkweisen von CBD auf den Schlaf

Abschließend ist noch nicht geklärt, warum genau CBD den Schlaf vieler Menschen mit Schlafstörungen verbessern kann. Fakt ist aber, dass viele Nutzer des Stoffes überzeugt davon sind und deutlich besser schlafen als vorher. Das kann unter anderem daran liegen, dass CBD Angstzustände reduziert und Schmerzen lindert. Beides kann ursächlich für einen schlechten Schlaf sein. Des Weiteren besteht die Theorie, dass CBD den sogenannten REM-Schlaf positiv beeinflusst, weshalb die Betroffenen den Tag im Schlaf besser verarbeiten und erholter aufwachen können.

Die richtige Dosierung wählen

Um die positiven Auswirkungen von Cannabidiol auf den Schlaf zu maximieren, muss zunächst die richtige Dosierung gefunden werden. Diese ist bei jedem Menschen individuell. Es wird empfohlen, mit einer niedrigen Menge zu beginnen und diese dann schrittweise zu steigern, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Dabei sind stets die Herstellerangaben zu beachten. Treten Nebenwirkungen auf, sollte ein Arzt konsultiert werden. Zum Glück kommt das aber nur äußerst selten vor.

CBD alleine ist kein Wundermittel

CBD kann bei Schlafstörungen für große Verbesserungen sorgen. Obwohl bereits viele Betroffene von Cannabidiol profitiert haben, ist CBD alleine in der Regel nicht die Lösung. Wichtig ist, die Ursachen für die Schlafstörungen zu finden und diese, wenn möglich, zu beseitigen. Häufig sind allerdings die Auslöser bekannt, lassen sich aber nicht ohne Weiteres abstellen. Hier gilt es langfristig, Möglichkeiten zum Umgang mit dem Problem zu erarbeiten. CBD kann in solchen Fällen sehr wirksam unterstützen.

Gesunde Rituale für einen erholsamen Schlaf

Für Körper und Psyche ist es wichtig, dass du ausreichend schläfst. Ein festes Abendritual und relativ feste Schlafens- und Aufstehzeiten können dabei helfen, eine gesunde Schlafroutine zu etablieren. Körperliche Betätigung während des Tages führt in der Regel zu einem besseren Schlaf am Abend. Allerdings sollte die Anstrengung nicht direkt vor dem Schlafengehen erfolgen.

Indem du das Handy und andere elektronische Geräte aus dem Schlafzimmer verbannst, vermeidest du Elektrosmog und wirst nicht während der Ruhezeiten durch Nachrichten und andere Ablenkungen unterbrochen. Schalte das Telefon beim Schlafengehen bewusst aus – so kannst auch du vom Tag abschalten und die Nacht einläuten.

CBD und Schlafstörungen – ein natürlicher Ansatz für eine bessere Nachtruhe
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